Teil 4 Boracay 13.11. - 18.11.2014
Wir buchten uns einen Flug von Cebu nach Caticlan, mit Cebu Pacific Air.
Der kleine Flughafen liegt auf der Insel Panay und von dort ist man recht schnell auf der Insel Boracay.
Leider fliegen nur kleinere Propellermaschinen diesen Flughafen an. Deshalb besteht nur die Möglichkeit 10 kg Gepäck aufzugeben, zusätzlich darf man 5 kg Handgepäck mitnehmen.
Wir haben das leider erst nach der Buchung gelesen und in diversen Foren hat sich dann auch bestätigt, das es zu Problemen kommen kann, wenn man mit mehr Gepäck anreist.
Ausnahmen machte die Fluggesellschaft nur, wenn das Flugzeug nicht vollständig ausgebucht ist.
Nach der Recherche zweifelten wir, ob uns die Fluggesellschaft überhaupt mitnehmen würde. Fazit, entweder es klappt und sie nehmen uns mit oder wir haben die Kohle in den Wind geblasen und müssen einen neuen Flug über Kalibo buchen.
Kalibo bedeutet für uns einen erheblichen Umweg und weitere Kosten. Aber der Flughafen dort ist größer und es können Flugzeuge alias Airbus 320 landen.
Das Gepäckproblem hätte sich dann allerdings erledigt.
Im Internet checkten wir unseren Fug und wir mussten feststellen, dass die Maschine komplett ausgebucht war.
Na dann Prost Mahlzeit... wir erstellten einen Notfall Plan.
Am Flughafen beim einchecken wurde dann unser aufzugebendes Gepäck gewogen.
Wir hatten zusammen 26kg aufzugebendes Gepäck, sprich 6kg Übergewicht... gegen einen Aufpreis durften wir das Gepäck aufgeben.
Phuuu noch mal Glück gehabt... das Handgepäck welches wir mit Sachen aus unseren Rucksäcken aufgepimmt hatten wurde nicht gewogen…
Dann aber mussten wir mit unserem Handgepäck auf die Waage…
das Gewicht wurde notiert aber keiner wog das Handgepäck alleine.
Phuuu, wieder geschafft, Glück gehabt... Denkste!
Am Gate musste ich dann meinen kleinen Tagesrucksack zum wiegen abgeben, 7kg zeigte die Waage an…
die Miene der Angestellten zeigte nach unten...
„Sie haben 2 kg zuviel das geht nicht“ „habe sie einen Laptop im Rucksack?“ ja!
„Dann packen sie den mal aus...“
Laptop mit Tasche und Zubehör raus aus dem Rucksack und den Rest wieder auf die Waage... 4,95kg
„OK Mister, jetzt dürfen sie rein“
Puh, und die große Fototasche mit weiteren 7kg Fotoausrüstung wurde nicht gewogen :-)
Wir sitzen im Flieger und nach etwas über einer Stunde erreichen wir Caticlan.
Vom Flughafen geht es mit dem Tricycle an den Hafen, vorher aber müssen noch eine Umweltgebühr, eine Hafen Gebühr und das Tricycle bezahlt werden.
Am Hafen dann nur noch ein Bootticket kaufen und schon geht es durch türkis grünes Wasser auf die Insel Boracay.
Hier steigen wir wieder in ein Tricycle und lassen uns an einem Hotel absetzten.
Wir schauen uns das Hotel Pinjalo an, verhandeln den Preis und kurz darauf checken wir in einem ganz netten Zimmer ein.
Die Preise hier auf Boracay sind um einiges höher als anderswo auf den Philippinen, Boracay zählt auf Grund seines Traumstrandes zu den absoluten Hotspots.
Wir werfen die Rucksäcke auf das Bett und machen uns auf zum Strand. Unser Hotel liegt in einer Seitenstraße etwa 2 Minuten vom Strand entfernt.
Genau zwischen Station 2 und 3.
Die Stationen 1, 2 und 3 dienten früher als Anlegestelle für Boote, heute sind sie nur noch Orientierungshilfe.
Die meisten Boote legen nun am eigens errichteten Hafen der Insel an.
Wir befinden uns gut in der Mitte des White Beach. Im eher ruhigeren Teil vom Zentrum. Immer aber noch sehr zentral.
Eine gute Wahl wie wir später feststellen konnten.
Von der Seitenstraße in der wir wohnen kommt man über die Strandpromenade direkt zum White Beach.
Ein weißer, feinsandiger Strand mit Palmen übersät am türkisfarbigem Meer gelegen.
Traumhaft!
Es gibt jedoch auch Schattenseiten auf dieser Trauminsel, es wurde gebaut was das Zeug hält und es wird weiter gebaut was das Zeug hält. Fast ganz Boracay am White Beach gleicht einer Baustelle. Es entstehen immer größere Hotels und immer mehr Restaurant, Bars und Geschäfte.
MC Donald, Starbucks und Subway haben Einzug erhalten, Pizza Hut und Co ist im Bau.
Schrecklich, es fehlt einfach an Gemütlichkeit! Es ist die Hölle los, Touristenscharen aus Korea, Japan und China belagern die Insel. Es gibt Jetski, Banana-Boot und alles was das hungrige Urlauberherz begehrt.
Ab Station 3 wird es ruhiger, viel ruhiger. Hier gibt es noch etwas wie gechillte Atmosphäre.
Je weiter man Richtung Station 1 kommt um so lauter und überfüllter wird es. Hier gibt´s Discos und Bars, BBQ und Buffets, Massage Salon´s und Shops. Nur Ruhe findet man nicht. Da hilft der schönste Strand nicht.
Wie schon beschrieben, wohnen wir in einer Seitenstraße, wer Ruhe sucht ist hier richtig.
Für 3 Tage haben wir uns eingemietet, nach dem 1. Tag sind wir uns aber einig das der Preis für´s gebotene viel zu hoch liegt. Wir schauen uns im Ort nach einer anderen Bleibe um in die wir in wenigen Tagen umziehen können.
Wir wollen weitere zwei Tage an diesem herrlichem Traumstrand verbringen, wollen Urlaub vom Reisen.
Genau gegenüber von unserem Hotel gibt es das Canyon Resort, ebenfalls sehr ruhig gelegen, ziemlich feudal und da es nicht ausgebucht ist bekommt man die Zimmer zum Hammerpreis, zwar zahlen wir im Endeffekt ein paar Euro mehr aber hierfür bekommen wir eine Villa mit Küche, Wohnzimmer und riesigem Bad.
Wenn das so weitergeht bei uns, mutieren wir noch zu Luxus- Backpacker.
Die weiteren Tage verbringen wir bei herrlichstem Sonnenschein am Traumstand von Boracay, lassen uns die Sonne auf den Bauch scheinen, gönnen uns frische Früchte, Milch- Shakes und schlendern die Promenade entlang. Wir leben ziemlich relaxt in den Tag hinein. Wert auf Garderobe legen wir nicht. Für uns gibt´s nur Shirt, Shorts und Flip Flops.
Mehr braucht man hier nicht, die hohen Hacken können zu Hause gelassen werden denn die Promenade ist komplett aus Sand.
Aber seht doch selbst!
Der kleine Flughafen liegt auf der Insel Panay und von dort ist man recht schnell auf der Insel Boracay.
Leider fliegen nur kleinere Propellermaschinen diesen Flughafen an. Deshalb besteht nur die Möglichkeit 10 kg Gepäck aufzugeben, zusätzlich darf man 5 kg Handgepäck mitnehmen.
Wir haben das leider erst nach der Buchung gelesen und in diversen Foren hat sich dann auch bestätigt, das es zu Problemen kommen kann, wenn man mit mehr Gepäck anreist.
Ausnahmen machte die Fluggesellschaft nur, wenn das Flugzeug nicht vollständig ausgebucht ist.
Nach der Recherche zweifelten wir, ob uns die Fluggesellschaft überhaupt mitnehmen würde. Fazit, entweder es klappt und sie nehmen uns mit oder wir haben die Kohle in den Wind geblasen und müssen einen neuen Flug über Kalibo buchen.
Kalibo bedeutet für uns einen erheblichen Umweg und weitere Kosten. Aber der Flughafen dort ist größer und es können Flugzeuge alias Airbus 320 landen.
Das Gepäckproblem hätte sich dann allerdings erledigt.
Im Internet checkten wir unseren Fug und wir mussten feststellen, dass die Maschine komplett ausgebucht war.
Na dann Prost Mahlzeit... wir erstellten einen Notfall Plan.
Am Flughafen beim einchecken wurde dann unser aufzugebendes Gepäck gewogen.
Wir hatten zusammen 26kg aufzugebendes Gepäck, sprich 6kg Übergewicht... gegen einen Aufpreis durften wir das Gepäck aufgeben.
Phuuu noch mal Glück gehabt... das Handgepäck welches wir mit Sachen aus unseren Rucksäcken aufgepimmt hatten wurde nicht gewogen…
Dann aber mussten wir mit unserem Handgepäck auf die Waage…
das Gewicht wurde notiert aber keiner wog das Handgepäck alleine.
Phuuu, wieder geschafft, Glück gehabt... Denkste!
Am Gate musste ich dann meinen kleinen Tagesrucksack zum wiegen abgeben, 7kg zeigte die Waage an…
die Miene der Angestellten zeigte nach unten...
„Sie haben 2 kg zuviel das geht nicht“ „habe sie einen Laptop im Rucksack?“ ja!
„Dann packen sie den mal aus...“
Laptop mit Tasche und Zubehör raus aus dem Rucksack und den Rest wieder auf die Waage... 4,95kg
„OK Mister, jetzt dürfen sie rein“
Puh, und die große Fototasche mit weiteren 7kg Fotoausrüstung wurde nicht gewogen :-)
Wir sitzen im Flieger und nach etwas über einer Stunde erreichen wir Caticlan.
Vom Flughafen geht es mit dem Tricycle an den Hafen, vorher aber müssen noch eine Umweltgebühr, eine Hafen Gebühr und das Tricycle bezahlt werden.
Am Hafen dann nur noch ein Bootticket kaufen und schon geht es durch türkis grünes Wasser auf die Insel Boracay.
Hier steigen wir wieder in ein Tricycle und lassen uns an einem Hotel absetzten.
Wir schauen uns das Hotel Pinjalo an, verhandeln den Preis und kurz darauf checken wir in einem ganz netten Zimmer ein.
Die Preise hier auf Boracay sind um einiges höher als anderswo auf den Philippinen, Boracay zählt auf Grund seines Traumstrandes zu den absoluten Hotspots.
Wir werfen die Rucksäcke auf das Bett und machen uns auf zum Strand. Unser Hotel liegt in einer Seitenstraße etwa 2 Minuten vom Strand entfernt.
Genau zwischen Station 2 und 3.
Die Stationen 1, 2 und 3 dienten früher als Anlegestelle für Boote, heute sind sie nur noch Orientierungshilfe.
Die meisten Boote legen nun am eigens errichteten Hafen der Insel an.
Wir befinden uns gut in der Mitte des White Beach. Im eher ruhigeren Teil vom Zentrum. Immer aber noch sehr zentral.
Eine gute Wahl wie wir später feststellen konnten.
Von der Seitenstraße in der wir wohnen kommt man über die Strandpromenade direkt zum White Beach.
Ein weißer, feinsandiger Strand mit Palmen übersät am türkisfarbigem Meer gelegen.
Traumhaft!
Es gibt jedoch auch Schattenseiten auf dieser Trauminsel, es wurde gebaut was das Zeug hält und es wird weiter gebaut was das Zeug hält. Fast ganz Boracay am White Beach gleicht einer Baustelle. Es entstehen immer größere Hotels und immer mehr Restaurant, Bars und Geschäfte.
MC Donald, Starbucks und Subway haben Einzug erhalten, Pizza Hut und Co ist im Bau.
Schrecklich, es fehlt einfach an Gemütlichkeit! Es ist die Hölle los, Touristenscharen aus Korea, Japan und China belagern die Insel. Es gibt Jetski, Banana-Boot und alles was das hungrige Urlauberherz begehrt.
Ab Station 3 wird es ruhiger, viel ruhiger. Hier gibt es noch etwas wie gechillte Atmosphäre.
Je weiter man Richtung Station 1 kommt um so lauter und überfüllter wird es. Hier gibt´s Discos und Bars, BBQ und Buffets, Massage Salon´s und Shops. Nur Ruhe findet man nicht. Da hilft der schönste Strand nicht.
Wie schon beschrieben, wohnen wir in einer Seitenstraße, wer Ruhe sucht ist hier richtig.
Für 3 Tage haben wir uns eingemietet, nach dem 1. Tag sind wir uns aber einig das der Preis für´s gebotene viel zu hoch liegt. Wir schauen uns im Ort nach einer anderen Bleibe um in die wir in wenigen Tagen umziehen können.
Wir wollen weitere zwei Tage an diesem herrlichem Traumstrand verbringen, wollen Urlaub vom Reisen.
Genau gegenüber von unserem Hotel gibt es das Canyon Resort, ebenfalls sehr ruhig gelegen, ziemlich feudal und da es nicht ausgebucht ist bekommt man die Zimmer zum Hammerpreis, zwar zahlen wir im Endeffekt ein paar Euro mehr aber hierfür bekommen wir eine Villa mit Küche, Wohnzimmer und riesigem Bad.
Wenn das so weitergeht bei uns, mutieren wir noch zu Luxus- Backpacker.
Die weiteren Tage verbringen wir bei herrlichstem Sonnenschein am Traumstand von Boracay, lassen uns die Sonne auf den Bauch scheinen, gönnen uns frische Früchte, Milch- Shakes und schlendern die Promenade entlang. Wir leben ziemlich relaxt in den Tag hinein. Wert auf Garderobe legen wir nicht. Für uns gibt´s nur Shirt, Shorts und Flip Flops.
Mehr braucht man hier nicht, die hohen Hacken können zu Hause gelassen werden denn die Promenade ist komplett aus Sand.
Aber seht doch selbst!