Teil 3 Hawaii - Maui
05.11. - 11.11.2015
Aloha!
Erst einmal vielen Dank für die netten Geburtstagswünsche die ihr uns gesendet habt. Wir haben uns über jeden gefreut!
Lange genug waren wir auf Oahu, nun begeben wir uns auf die wohl schönste Insel Hawaiis.
So bringt uns Island Air bei stürmischen Winden nach 45 wackeligen Minuten auf die Insel Maui.
Nach der Gepäckaufnahme nahmen wir unserem Mietwagen in Empfang, der kleine den man uns gab war allerdings innen wie außen so verdreckt, das wir ihn nicht annahmen und auf einen anderen, sauberen Wagen bestanden.
Nach dem kein Wagen in der gebuchten Klasse zu Verfügung stand, übernahmen wir nach längeren Diskussionen einen Wagen der Kompakt Klasse. Dieser war noch recht neu und los ging die Fahrt zum gebuchten Bed and Breakfast. Aus Kostengründen wählten wir ein B&B da man Hotels hier auf Maui fast nicht bezahlen kann. Wir buchten also vor ab im Internet auf gut Glück das „günstigste“. Unser B&B liegt im Westen der Insel Maui, genauer gesagt in Kihei. Das Navi erledigte seinen Job und kurze Zeit später standen wir vor dem gebuchten Haus. Unser Vermieter Chuck wartete schon auf uns zeigte uns das Haus und machte uns mit allen Dingen vertraut. Wir haben hier bei Chuck und Susan das große Los gezogen. Wir wohnen in einem super großem Haus mit riesigem Garten. Im angrenzenden Garten wächst einfach alles und wir können uns nach Herzenslust an den Früchten und Nüssen bedienen. Unser B&B ist ausgestattet mit einem Wohn und Schlafraum, einer kleinen Küche mit riesigem Kühlschrank und einem eigenen Badezimmer. Es gibt morgens auf unserer kleinen Terrasse Frühstück und im Zimmer gibt´s Saft, Kaffee, Knabberkram und noch viel mehr. Außerdem hat unser Zuhause auf Zeit noch mehr zu bieten. Schnorchelausrüstung, Kühltaschen, Strandmatten, Stühle, Boogie Boards und vieles mehr. Wie schon gesagt wir haben es hier super getroffen, und das alles gibt es zu einem unschlagbaren Preis von 110 US$ pro Nacht. Für Maui ist das echt geschenkt! Leider hat das ganze aber einen kleinen Hacken. Wir sind 6 Nächte auf der Insel und unser Studio ist nur 3 Tage frei... Chuck überlegte kurz und bot uns dann folgendes an. Wir bleiben nun 4 Tage in unserem Studio und ziehen dann um in sein kleines Haus gleich neben an. Hier haben wir dann das ganze Haus mit allen Annehmlichkeiten zu Verfügung. Zahlen dafür ein paar Dollar mehr, aber immer noch um einiges billiger als ein Hotel oder ein anderes vergleichbares B&B.
Wir haben wieder mal alles richtig gemacht... nun können wir Maui erkunden.
Als erstes packen wir unsere Badesachen ein, schnappen uns Strandmatte, Schnorchel, Boogie Board und machen uns auf zu einem der schönsten Strände Mauis. Der Strand liegt versteckt neben einem riesigem Golfhotel und ohne die Hilfe von Chuck hätten wir den Strand nie gefunden. Hier rauschten wir mit unserem Board auf und durch die Wellen.
Den Abend verbrachten wir in der Kleinstadt Kihei bei einem Burger. Das essen hier ist auch nicht gerade billig.
Wir essen immer recht abwechslungsreich, mal bei MC Donald, mal bei Jack in the Box, Taco Bell, Pizza Hut, Wendy oder Pandaexpress.
Am nächsten morgen klingelte unser Wecker bereits um 3 Uhr in der früh. Wir fahren los auf den Gipfel des Vulkan Haleakela. Dort erlebt man früh morgens den schönsten Sonnenaufgang. Durch die vielen Bremsen dauert die Fahrt 2 Stunden. Wir fahren die kurvenreiche Strasse bis auf fast 3000 Meter hinauf zum Kraterrand des Vulkan. Der Parkplatz ist fast voll und wir ergattern einen der letzten Plätze, nun heißt es raus aus dem Wagen und rauf zum Kraterrand.
Als wir die Autotür öffneten konnten wir schon den Wind spüren der uns um die Nase wehte.
Das unangenehme jedoch war die Kälte.
Es war kalt, sogar sau kalt und durch den starken Wind war es doppelt so kalt. Gott sei Dank, waren wir so schlau und hatten dicke Pullis und Jacken dabei.
Nach aktivem anstellen am Kraterrand gelang es mir mein Stativ aufzubauen und mich bereit für den Sonnenaufgang zu machen. Weit gefehlt, denn durch den Wind war mit dem Stativ leider nichts anzufangen und so wurde das Ding wieder abgebaut und ich machte die Fotos aus freier Hand. Leider war das nicht lange so machbar, denn durch die Kälte waren die Finger fast abgefroren. Handschuhe hätten geholfen, aber wer denkt schon an Handschuhe wenn er nach Hawaii fliegt... ?
Nachdem die Sonne aufgegangen war und die Menschenmassen wieder im Begriff waren das Weite zu suchen, machten wir noch einen kurzen Stopp auf dem Gipfel.
Hier machten wir noch ein paar Bilder bevor es dann auch für uns wieder zurück nach Kihei ging.
Wir essen immer recht abwechslungsreich, mal bei MC Donald, mal bei Jack in the Box, Taco Bell, Pizza Hut, Wendy oder Pandaexpress.
Am nächsten morgen klingelte unser Wecker bereits um 3 Uhr in der früh. Wir fahren los auf den Gipfel des Vulkan Haleakela. Dort erlebt man früh morgens den schönsten Sonnenaufgang. Durch die vielen Bremsen dauert die Fahrt 2 Stunden. Wir fahren die kurvenreiche Strasse bis auf fast 3000 Meter hinauf zum Kraterrand des Vulkan. Der Parkplatz ist fast voll und wir ergattern einen der letzten Plätze, nun heißt es raus aus dem Wagen und rauf zum Kraterrand.
Als wir die Autotür öffneten konnten wir schon den Wind spüren der uns um die Nase wehte.
Das unangenehme jedoch war die Kälte.
Es war kalt, sogar sau kalt und durch den starken Wind war es doppelt so kalt. Gott sei Dank, waren wir so schlau und hatten dicke Pullis und Jacken dabei.
Nach aktivem anstellen am Kraterrand gelang es mir mein Stativ aufzubauen und mich bereit für den Sonnenaufgang zu machen. Weit gefehlt, denn durch den Wind war mit dem Stativ leider nichts anzufangen und so wurde das Ding wieder abgebaut und ich machte die Fotos aus freier Hand. Leider war das nicht lange so machbar, denn durch die Kälte waren die Finger fast abgefroren. Handschuhe hätten geholfen, aber wer denkt schon an Handschuhe wenn er nach Hawaii fliegt... ?
Nachdem die Sonne aufgegangen war und die Menschenmassen wieder im Begriff waren das Weite zu suchen, machten wir noch einen kurzen Stopp auf dem Gipfel.
Hier machten wir noch ein paar Bilder bevor es dann auch für uns wieder zurück nach Kihei ging.
Sonnenaufgang auf fast 3000 Meter am Vulkan Haleakela
Am nächsten Tag machten wir eine Fahrt um den nördlichen Teil der Insel, hier gibt es eine Traumstrasse die man auf eigenes Risiko befahren kann. Teilweise ist die Strasse so eng das nur ein Fahrzeug auf die Strasse passt. Immer wieder muss man ausweichen oder bis in die nächste Haltebucht zurück fahren damit es dann weiter gehen kann.
Zwischendurch kommen wunderschöne Aussichtspunkte die einen atemberaubenden Blick auf die Küste bieten.
Nach der Fahrt über die Traumstrasse machen wir halt an einem Strand um die Sonne Hawaiis noch etwas zu genießen.
Der nächste Morgen war windig und sehr sonnig, heute stand eine Bootstour zu den Walen auf unserem Programm.
Von November bis April halten sich vor der Küste Mauis Buckelwale auf um ihre Jungen zu gebären und groß zu ziehen.
Im Monat November ist die Chance zwar sehr gering die Wale zu sehen, weil es erst der Anfang der Wal- Saison ist.
Es sollen aber schon Wale in der Bucht gesichtet worden sein und so machen wir uns auf zum Wale gucken.
Die Wellen sind hoch und der Wind bläst uns auf dem Boot um die Ohren, 2 Stunden sind wir auf See und halten Ausschau nach Buckelwale. Leider lässt sich keiner der Wale Blicken und wir fahren zurück in den Hafen.
Die Agentur bei der wir unsere Tour buchten versprechen aber eine Wal Garantie und da wir heute keine Wale gesehen haben, können wir an der nächsten Tour umsonst teilnehmen.
Dieses Angebot gilt 1 Jahr und man könnte theoretisch solange mitfahren bis man einen Wahl zu Gesicht bekommen hat.
Wir nehmen das Angebot an und buchen uns auf das Boot 2 Tage später.
Der nächste Morgen war windig und sehr sonnig, heute stand eine Bootstour zu den Walen auf unserem Programm.
Von November bis April halten sich vor der Küste Mauis Buckelwale auf um ihre Jungen zu gebären und groß zu ziehen.
Im Monat November ist die Chance zwar sehr gering die Wale zu sehen, weil es erst der Anfang der Wal- Saison ist.
Es sollen aber schon Wale in der Bucht gesichtet worden sein und so machen wir uns auf zum Wale gucken.
Die Wellen sind hoch und der Wind bläst uns auf dem Boot um die Ohren, 2 Stunden sind wir auf See und halten Ausschau nach Buckelwale. Leider lässt sich keiner der Wale Blicken und wir fahren zurück in den Hafen.
Die Agentur bei der wir unsere Tour buchten versprechen aber eine Wal Garantie und da wir heute keine Wale gesehen haben, können wir an der nächsten Tour umsonst teilnehmen.
Dieses Angebot gilt 1 Jahr und man könnte theoretisch solange mitfahren bis man einen Wahl zu Gesicht bekommen hat.
Wir nehmen das Angebot an und buchen uns auf das Boot 2 Tage später.
Auch ohne Wale war die Tour schön...
Für den nächsten Tag planen wir eine Tour auf der Hana Road. Die Strasse entlang der Ostküste bietet auf ca. 60 Meilen eine Traumstrasse mit mehr als 50 einspurige kleine Brücken und jede Menge Regenwald. Die enge Strasse windet sich von Kurve zu Kurve, vor uns wieder Bremser, (Bremser, wir schrieben oben schon über diese Spezie) Bremser sind Leute die vor einem herfahren und egal was passiert sie bremsen, unaufhörlich.
Ob freie Fahrt herrscht oder eine überschaubare Kurve kommt, sie bremsen...
Überholen geht leider nicht deshalb tuckern wir gemächlich den Bremsern hinterher.
Das Ziel der Strasse ist ein National Park.
Hier laufen wir einen kleinen Trail zu einem Wasserfall, dann weiter nach oben zu einem Aussichtspunkt.
Zurück geht es die gleiche Strecke, es gibt zwar noch eine kürzere Querverbindung, die ist aber unbefestigt und darf mit dem Mietwagen nicht befahren werden.
Wir haben aber Glück und vor uns ist freie Fahrt, so geben wir unserem Dodge die Sporen und jagen ihn die Hana Road zurück. Es läuft gut und wir schaffen die Strecke 1 Stunde früher als auf dem Hinweg.
Ob freie Fahrt herrscht oder eine überschaubare Kurve kommt, sie bremsen...
Überholen geht leider nicht deshalb tuckern wir gemächlich den Bremsern hinterher.
Das Ziel der Strasse ist ein National Park.
Hier laufen wir einen kleinen Trail zu einem Wasserfall, dann weiter nach oben zu einem Aussichtspunkt.
Zurück geht es die gleiche Strecke, es gibt zwar noch eine kürzere Querverbindung, die ist aber unbefestigt und darf mit dem Mietwagen nicht befahren werden.
Wir haben aber Glück und vor uns ist freie Fahrt, so geben wir unserem Dodge die Sporen und jagen ihn die Hana Road zurück. Es läuft gut und wir schaffen die Strecke 1 Stunde früher als auf dem Hinweg.
Die Wasserfälle im National Park
Da wir heute früh von unserem Studio in das Ferienhaus gegenüber umgezogen sind gehen wir noch einkaufen und kochen in unsere voll ausgestatteten Küche. Das ist abwechslungsreicher und spart enorm, die Preise im Restaurant reisen nämlich ein extremes Loch in unser Reisebudget.
Den letzten Tag auf der Insel Maui verbringen wir wieder auf einem Boot beim Wale gucken. Wieder lässt sich keiner dieser Meerestiere blicken und wir verbringen den restlichen letzten Tag am Big Beach.
Unsere Zeit auf Maui war super schön und wir hatten tolles Wetter, auch wenn auf Hawaii zur Zeit Winter ist, ist das Wetter super schön. Tagsüber ist es sonnig und heiß, es geht aber eine schöne Brise so dass man die Hitze kaum merkt. Nachts kühlt es ab und man kann auf die Aircon getrost verzichten.
Den letzten Tag auf der Insel Maui verbringen wir wieder auf einem Boot beim Wale gucken. Wieder lässt sich keiner dieser Meerestiere blicken und wir verbringen den restlichen letzten Tag am Big Beach.
Unsere Zeit auf Maui war super schön und wir hatten tolles Wetter, auch wenn auf Hawaii zur Zeit Winter ist, ist das Wetter super schön. Tagsüber ist es sonnig und heiß, es geht aber eine schöne Brise so dass man die Hitze kaum merkt. Nachts kühlt es ab und man kann auf die Aircon getrost verzichten.
Die Wellen waren super doch leider konnte man dort am Strand kein Brett ausleihen...
Morgen fliegen wir von Maui auf die nächste Insel, welche das ist und was wir erleben, demnächst hier auf unserer Seite...
Aber eines verraten wir schon jetzt, es wird feurig!
in diesem Sinne ALOHA!
Aber eines verraten wir schon jetzt, es wird feurig!
in diesem Sinne ALOHA!