Reisebericht Teil 3 Marokko
09.11. - 16.11.2019
Vom Campspot in Midelt brechen wir nach dem Frühstück auf und fahren los Richtung Sahara.
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Ewald unter Palmen
Dabei durchqueren wir den Mittleren Atlas und sind fasziniert von der Schönheit.
durch den Mittleren Atlas
Die Temperatur erhöht sich nun ständig und als wir gegen Nachmittag an den Dünen der Sahara ankommen sind,
ist es richtig warm. Wir suchen uns ein Plätzchen mitten in den Dünen der Sahara.
Wir stehen ganz alleine, ein Hotel befindet sich irgendwo in der Nähe sonst nichts.
Unser Ewald beweist, dass er auch Off-Road kann, denn seitdem wir die Hauptstraße verlassen haben, geht es nur noch auf Pisten zu den Dünen. Auf sandigem Boden fahren wir in die Dünen hinein und parken unseren Bus in Mitten der Sahara. Was für ein Stellplatz, mitunter der schönste Platz den wir je hatten.
Wir gehen los und erobern die Dünen, kein Mensch weit und breit, der Sand ist schön warm, auf der Schattenseite hingegen richtig kalt. Wir genießen die Sonne und den leichten Wind, der uns entgegen bläst.
In der Ferne erkennen wir unseren Bus ganz klein zwischen den Dünen.
Wir können immer noch nicht realisieren, dass wir mit unserem eigenen Bus hier her gefahren sind.
Uns fehlen die Wort, wir sitzen auf den Dünen und wünschen uns das die Zeit stehen bleibt.
Zum Sonnenuntergang kommt Leben in die Wüste, von überall kommen nun Menschen um das Schauspiel zu verfolgen. Manche kommen auf Kamelen, andere auf Quads und ein paar, wie auch wir zu Fuß.
Alle wollen den Sonnenuntergang in der Wüste erleben.
Nachdem die Sonne die Dünen in ein sanftes orange und rot gezaubert hat, kehren wir wieder zu unserem Bus zurück.
Als es dunkel wird, sind wir wieder alleine.
ist es richtig warm. Wir suchen uns ein Plätzchen mitten in den Dünen der Sahara.
Wir stehen ganz alleine, ein Hotel befindet sich irgendwo in der Nähe sonst nichts.
Unser Ewald beweist, dass er auch Off-Road kann, denn seitdem wir die Hauptstraße verlassen haben, geht es nur noch auf Pisten zu den Dünen. Auf sandigem Boden fahren wir in die Dünen hinein und parken unseren Bus in Mitten der Sahara. Was für ein Stellplatz, mitunter der schönste Platz den wir je hatten.
Wir gehen los und erobern die Dünen, kein Mensch weit und breit, der Sand ist schön warm, auf der Schattenseite hingegen richtig kalt. Wir genießen die Sonne und den leichten Wind, der uns entgegen bläst.
In der Ferne erkennen wir unseren Bus ganz klein zwischen den Dünen.
Wir können immer noch nicht realisieren, dass wir mit unserem eigenen Bus hier her gefahren sind.
Uns fehlen die Wort, wir sitzen auf den Dünen und wünschen uns das die Zeit stehen bleibt.
Zum Sonnenuntergang kommt Leben in die Wüste, von überall kommen nun Menschen um das Schauspiel zu verfolgen. Manche kommen auf Kamelen, andere auf Quads und ein paar, wie auch wir zu Fuß.
Alle wollen den Sonnenuntergang in der Wüste erleben.
Nachdem die Sonne die Dünen in ein sanftes orange und rot gezaubert hat, kehren wir wieder zu unserem Bus zurück.
Als es dunkel wird, sind wir wieder alleine.
Sahara - Erg Chebbi - Sand, soweit das Auge reicht
ohne Worte...
Habt ihr eigentlich gewusst, das die Sahara die 2. größte Wüste der Welt, aber zugleich die größte Trockenwüste der Welt ist, das lediglich nur 20% Sand der Rest Stein, Fels, Kies und Geröll ist. Sie vom Atlantik bis zum roten Meer reicht und in 11 Länder liegt?
einen besseren Stellplatz für die Nacht gibt es wohl kaum
die Karawane zieht weiter...
Nach dem Frühstück verlassen wir diesen wundervollen Ort und fahren durch die Strasse der Kasbas nach Boumalne du Dates, hier verlassen wir wieder die Hauptroute und fahren entlang des Flusses Oued Dades die Dades Schlucht hinauf.
Uns bieten sich wieder tolle Landschaften und eine atemberaubende Schlucht. Hier übernachten wir an einem Hotel, welches über einige Plätze für Camper verfügt. Ein schöner Platz mit ordentlichen Duschen und Toiletten.
Uns bieten sich wieder tolle Landschaften und eine atemberaubende Schlucht. Hier übernachten wir an einem Hotel, welches über einige Plätze für Camper verfügt. Ein schöner Platz mit ordentlichen Duschen und Toiletten.
Dades Schlucht
engste Stelle der Dades Schlucht
Am nächsten Morgen geht es über den hohen Atlas nach Marrakech. Das Wetter ist sehr gut und es ist noch richtig schön warm, so schaffen wir den Pass auf über 2500 Meter ganz locker. Es kann durchaus vorkommen, das der Pass im November wegen starkem Regen und Überflutungen oder wegen Schnee und Eis nicht befahrbar ist und geschlossen werden muss. |
der Hohe Atlas
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Wir erreichen Marrakech am späten Nachmittag und parken unseren Bus außerhalb der Stadt auf einem schönen Campingplatz. Ein wirklich schöner Platz mit guten Duschen und anständigen Toiletten. Alles ist sauber und sehr gepflegt. Hier auf diesem Platz treffen sich Weltenbummler und Overlander man tauscht sich aus, füllt Vorräte auf und erkundet die Stadt.
Wir füllen ebenfalls unsere Vorräte im nahegelegtem Supermarkt auf und lassen den Tag nach den vielen gefahrenen Kilometer locker ausklingen. Am nächsten Morgen fahren wir mit dem Local -Bus in die Stadt, der Bus ist zwar rappelvoll aber das stört uns nicht. Wir tauchen nun ein in das Abenteuer Marrakech. |
Es erwartet uns eine Kulisse aus 1001 Nacht, auf dem Hauptplatz Djemaa el Fan (Gauklerplatz) tummelt sich so einiges. Es wird so ziemlich alles Angeboten was man sich vorstellen kann. Frisches Obst auf der einen, Touristen Nippes auf der anderen Seite des Platzes. In der Mitte lauern Schlangenbeschwörer, Geschichtenerzähler, Ohrenauskratzer, Wunderheiler, Halsabschneider und Gebissverkäufer (nebenbei zieht er auch Zähne).
Schlangenbeschwörer - Ohrnauskratzer - Geschichtenerzähler - Halsabschneider
Gebissverkäufer und Zahnarzt
Zwischendrin laufen Typen rum, die dir einen Affen auf die Schulter setzen. Das Äffchen hockt eingesperrt in einer kleinen Holzkiste und sowie Touristen im Anmarsch sind werden die kleinen aus der Kiste herausgeholt und an eine Kette gebunden. Dann werden sie an der Kette hochgezogen und den Touristen auf Schulter oder Kopf gesetzt, „Ach wie lustig…“ Wir sind entsetzt das es doch noch soviel Menschen gibt die das Angebot nutzen und sich das Tierchen auf die Schulter setzten lassen, für ein Foto… dafür zahlen sie dann, denn es ist ja so süß… wie es den armen Tieren geht daran denkt niemand. Wir erleben aber das die noch so süßen und braven Tierchen anscheint doch genervt sind ständig hin und her gerissen zu werden. Wir können live miterleben wie ein Affe einer Frau in die Hand beißt.
Damit hat ja wohl niemand gerechnet… das kleine Kerlchen wird sofort dafür bestraft und bekommt einen Schlag mit der Faust. |
NEIN, so etwas geht unserer Meinung nach gar nicht und wir bitten euch eindringlichste: Macht bitte bei solchen Sachen nicht mit…!!! setzt euch keine Tiere auf den Kopf, reitet keine Kamele, Ponys, Elefanten oder dergleichen.
Wann immer mit Tieren Geld verdient wird, geht das immer zu Last der Tiere!
Wir schlendern noch etwas durch den Souk der Medina, es ist ordentlich und sauber. Es gibt keine aufdringlichen Händler und man kann ganz in Ruhe stöbern. Wer es mag findet hier sein Mitbringsel. Uns ist es viel zu touristisch, die eigentliche Ursprünglichkeit hat Marrakech größtenteils verloren. Es geht einzig und allein um das Geschäft.
Wir sind hin und hergerissen, Marrakech ist beeindruckend und irgendwo auch faszinierend aber es gefällt uns nicht wirklich.
Fes und Chefchauen hat uns da besser gefallen, die Medina und der Souk dort ist ursprünglicher.
Eindrücke aus Marrakech
Am nächsten Morgen verlassen wir Marrakech und fahren Richtung Atlantik. Wir nehmen nicht die direkte Strecke sondern fahren über den Atlas Gebirgs Pass Tizi´n Test. Eine atemberaubende Strecke auf 2100 Meter, teilweise eng und einspurig, ab und zu nur Piste dann wieder zweispurig und frisch geteert.
Spektakulärer Atlas Pass - Tizi´n Test
Wir erreichen gegen Abend Agadir, außerhalb der Stadt finden wir einen Platz auf einem Campingplatz, hier bleiben wir ein paar Tage und verbringen die Zeit am Meer. Wir bringen unseren Bus auf Vordermann und reinigen ihn innen. Nach vielen tausend gefahrenen Kilometer lassen wir in der Werkstatt gegenüber einen Ölwechsel durchführen damit unser Bus für die Weiterfahrt gut geschmiert ist.
Wir erreichen gegen Abend Agadir, außerhalb der Stadt finden wir einen Platz auf einem Campingplatz, hier bleiben wir ein paar Tage und verbringen die Zeit am Meer. Wir bringen unseren Bus auf Vordermann und reinigen ihn innen. Nach vielen tausend gefahrenen Kilometer lassen wir in der Werkstatt gegenüber einen Ölwechsel durchführen damit unser Bus für die Weiterfahrt gut geschmiert ist.
bis demnächst...