Reisebericht Teil 1 / Kroatien - Montenegro - Albanien
27.08. - 09.09.2021
Wir packen unsere 7 Sachen und fahren los. Wir schaffen es bis Passau, dort steht wir wieder auf dem kostenlosen Stellplatz vor den Toren der Stadt. Der Platz is brechend voll mit Camper und Wohnmobilen.
Der Bäcker kommt am morgen wieder zu spät und so fahren wir gerade los, als er eintrudelt. Durch Österreich geht es über die Autobahn, eine Vignette haben wir bereits zu Hause besorgt. Wir kommen gut durch, im Verkehrsfunk hören wir allerdings, das es an den Grenzübergängen zu Slowenien zu langen Staus kommt. So fahren wir über Lavamünd und nehmen den Grenzübergang Dravograd, diesen kleinen Grenzübergang kennen wir bereits, denn ein paar Wochen vor unserer Reise haben wir diesen mit den Fahrrädern passiert. Wie nicht anders erwartet, ist an der Grenze nichts los und wir kommen ohne zu warten durch. Wir fahren noch ein bisschen und finden wieder einen schönen kostenlosen Stellplatz zum übernachten. |
Der nächste Tag empfängt uns mit Sonnenschein. Wir fahren weiter und erreichen die Grenze zu Kroatien, auch hier ist nicht viel los und wir fahren zügig weiter. Gegen Nachmittag sind wir in Istrien und wollen auf einen kleinen Campingplatz direkt am Meer unser Camp aufschlagen. Leider ist der Platz voll und wir fahren weiter.
In Pula finden wir einen großen Campingplatz auf dem es noch einige freie Plätze gibt. Aussuchen dürfen wir unseren Platz selbst, und kurze Zeit später bauen wir unser Lager im Camp Arena Stoja auf.
Leider gibt es hier keinen Strand, es gibt nur Klippen und große Steine, aber es ist schön. Hier verbringen wir ein paar Tage und genießen die Sonne und das Meer. Sitzen abends auf den Steinen, schauen aufs Meer und genießen den Sonnenuntergang.
In Pula finden wir einen großen Campingplatz auf dem es noch einige freie Plätze gibt. Aussuchen dürfen wir unseren Platz selbst, und kurze Zeit später bauen wir unser Lager im Camp Arena Stoja auf.
Leider gibt es hier keinen Strand, es gibt nur Klippen und große Steine, aber es ist schön. Hier verbringen wir ein paar Tage und genießen die Sonne und das Meer. Sitzen abends auf den Steinen, schauen aufs Meer und genießen den Sonnenuntergang.
Am Camp Arena Stoja
immer wieder schön anzusehen
Wir machen mit dem Rad ein paar kleine Ausflüge, fahren in die Stadt Pula und besichtigen dort das Amphitheater, die Stadttore und die Festung.
das Amphitheater von Pula
Stadttor per Rad geht´s zum Hawaii Beach, da war allerdings nur der Name gut
In der Nacht beginnt es zu regnen, leider ist am morgen das Wetter nicht besser und so packen wir unsere Sachen und fahren weiter.
Wir fahren den ganzen Tag durch strömenden Regen ins Landesinnere Richtung National Park Plitvicer Seen.
Als wir am kleinen Campspot 8km vor dem NP ankommen hört der Regen glücklicherweise auf. Im Restaurant, welches dazugehört gibt es die ersten Cevapcici, dann gehen wir schlafen, denn für den nächsten Tag steht die Besichtigung des NP auf unserem Programm. Früh aufstehen lohnt sich, denn je später es wird desto mehr Besucher strömen in den Park.
Wir stehen um 8.30 Uhr bei Sonnenschein am Eingang des NP und sind schon gespannt, was wir alles zu sehen bekommen. Wurde der Park als einer der ersten 1979 von der UNESCO in die Liste der Weltnaturerbe aufgenommen.
Wir kennen den Park allerdings durch die Filme Winnetou, hier wurde nämlich 1962 der Film „Der Schatz im Silbersee“ gedreht.
Man hat im Park mehrere Möglichkeiten für Erkundungen. Wir wählten die schönste Strecke, eine 8km Wanderung um die Seen und die Wasserfälle, eine Bootsfahrt sowie eine Busfahrt war ebenfalls mit dabei. Aus dem 8km langem Rundweg wurden am Ende ein fast 13km langer Weg. Alles zu beschreiben wäre zu langwierig daher seht selbst.
Der Eintritt kostet pro Person 35,00€ in der Nebensaison.
Plitvicer See - Drehort von Winnetou Film "Der Schatz im Silbersee"
Nach dem ereignisreichem Tag, ging es für uns wieder über die Berge zur Küste. Dort machten wir eine Kaffeepause und suchten uns anschließend einen schönen Campspot aus.
Am nächsten Morgen ging es für uns weiter. In der Stadt Split machten wir einen kurzen Stopp und schauten uns dort die Altstadt und den Hafen an.
Am nächsten Morgen ging es für uns weiter. In der Stadt Split machten wir einen kurzen Stopp und schauten uns dort die Altstadt und den Hafen an.
kurzer Stopp in Split
Anschließend fuhren wir weiter und hielten Ausschau nach einem Campingspot am Meer. Der ausgesuchte Platz war leider schon voll, andere entweder zu teuer oder im runtergekommenem Zustand.
Nach der Stadt Omis fanden wir auf dem Camping Sirena einen schönen Platz direkt am Meer mit einem gigantischen Ausblick.Kurzerhand entschieden wir hier zwei Tage zu stehen und chillige Tage am Strand zu verbringen.
Nach der Stadt Omis fanden wir auf dem Camping Sirena einen schönen Platz direkt am Meer mit einem gigantischen Ausblick.Kurzerhand entschieden wir hier zwei Tage zu stehen und chillige Tage am Strand zu verbringen.
wenn du morgens früh die Tür vom Bus aufmachst und du diesen Ausblick hast, dann fängt der Tag nur gut an!
tagsüber chillen abends lecker essen
Es ging weiter nach Dubrovnik, hier parkten wir den Bus auf dem Camping Solitudo unmittelbar vor der Altstadt.
Die Besichtigung der Altstadt war natürlich ein muss.
Die Besichtigung der Altstadt war natürlich ein muss.
die Altstadt von Dubrovnik
Am nächsten Tag ging es für uns weiter nach Montenegro, dafür mussten wir allerdings ein kleines Stück durch Bosnien-Herzegowina fahren. Dies war allerdings gar nicht so schlimm, denn hier konnten wir für umgerechnet 1,10€ günstigen Diesel tanken.
Wir wählten natürlich die Küstenstrasse und waren begeistert von der Bucht von Kotor und dessen Altstadt. Irgendwie hat uns dies Bucht stark an den Gardasee erinnert.
Wir wählten natürlich die Küstenstrasse und waren begeistert von der Bucht von Kotor und dessen Altstadt. Irgendwie hat uns dies Bucht stark an den Gardasee erinnert.
die Bucht von Kotor
die Altstadt von Kotor
In Sutomore machten wir einen Boxenstopp, denn hier war ich vor 35 Jahren mal im Urlaub, damals noch Jugoslawien. Viel hat sich seit dem verändert, der Strand ist inzwischen komplett zugebaut, das Hotel Korali aber gibt es immer noch. Der Zustand allerdings erbärmlich. In Ulcinj fanden wir einen schönen Platz direkt am Meer und standen hier 2 Tage mit netten Nachbarn die ebenfalls mit ihrem VW Bus unterwegs waren. Der lange Sandstrand von Ulcinj ist allerdings bis auf kleine Teile komplett mit Sonnenschirme und Liegen bestückt, unzählige Beach Bars säumen den Strand und dieser ist leider ziemlich vermüllt. |
unser Haus am Meer
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Für uns ging es weiter nach Albanien, am Grenzübergang war die Einreise problemlos und wir waren gespannt was uns hier erwartet. Die Strassen waren ok, der Verkehr gewöhnungsbedürftig. Schon fast vergleichbar mit Afrika. Der 1. Eindruck von Albanien war, hier scheint es nur:
Reifenhändler, Werkstätten, Autowaschcenter, Tankstellen und Autoverkäufer zu geben.
Gefühlt jedes 2. Fahrzeug war ein Mercedes… Die Fahrweise der Albaner, sehr chaotisch und rücksichtslos. Überholen in Kurven, parken in 2. und 3. Reihe gehört zum normalen Bild, genau wie Fahrradfahrer, Fußgänger und Tiere auf der Autobahn…
Gott sei Dank wurde es je weiter südlicher wir kamen besser.
Die chaotische Fahrweise hielt allerdings an, hinzu kamen nun ständige Geschwindigkeitsmessungen und Kontrollen der Polizei.
In Vlora wo Adria endet und das ionische Meer beginnt finden wir einen Campspot am Meer und verbringen den Abend bei leckerem Essen.... wie es genau weiter geht erfahrt ich schon bald auf dieser Seite.
Reifenhändler, Werkstätten, Autowaschcenter, Tankstellen und Autoverkäufer zu geben.
Gefühlt jedes 2. Fahrzeug war ein Mercedes… Die Fahrweise der Albaner, sehr chaotisch und rücksichtslos. Überholen in Kurven, parken in 2. und 3. Reihe gehört zum normalen Bild, genau wie Fahrradfahrer, Fußgänger und Tiere auf der Autobahn…
Gott sei Dank wurde es je weiter südlicher wir kamen besser.
Die chaotische Fahrweise hielt allerdings an, hinzu kamen nun ständige Geschwindigkeitsmessungen und Kontrollen der Polizei.
In Vlora wo Adria endet und das ionische Meer beginnt finden wir einen Campspot am Meer und verbringen den Abend bei leckerem Essen.... wie es genau weiter geht erfahrt ich schon bald auf dieser Seite.
Viele Grüße und bis bald
Silke & Frank
Silke & Frank