1. Teil USA - Road Tour von Nord nach Süd
17.03. - 21.03.2017
Offiziell starten wir unsere Reise in Düsseldorf, denn wir haben unseren Flug auf der Lufthansa Seite wie folgt gebucht:
Von Düsseldorf Hauptbahnhof mit dem Zug nach Frankfurt Flughafen und von dort über London nach Chicago. Zurück geht es von Las Vegas über San Francisco nach Frankfurt.
Genau dieser Flug hätte über 200€ mehr gekostet, wenn wir ihn von Frankfurt gebucht hätten.
Wir sparen uns also die Fahrt nach Düsseldorf und lassen das Zugticket einfach verfallen.
So starten wir direkt von Frankfurt und heben mit über einer halben Stunde Verspätung in Frankfurt ab.
Der Lufthansa Flug verlief etwas holprig und kurz vor der Landung in London teilte uns unser Pilot mit, dass wir noch eine halbe Stunde über der Stadt kreisen werden, bevor wir eine Landeerlaubnis erhalten.
Wie wir vom Stewart erfahren, ist das in London wohl öfters der Fall, denn British Airways hat in London Vorrang zum landen.
Eigentlich hätten wir in London noch über eine Stunde Aufenthalt, durch unsere Verspätung wird es nun etwas knapp mit unserem Anschlußflug.
Als wir den Flughafen London betreten, werden uns schon die Boardkarten persönlich übergeben und wir rennen einmal quer durch den Airport. Auf die letzte Minute erreichen wir das Gate und können als letzte in die Maschine einsteigen.
Kurz darauf starten wir in einer alten Boing 757 der United Airlines.
Ein paar Stunden später erreichen wir Chicago und reisen hier ohne Probleme in die USA ein.
Ein kostenloser Shuttle Service bringt uns in unser Hotel in der Nähe des Flughafens. Wir wohnen im Best Western at O´Hare Airport. Das Hotel ist zweckmäßig, sauber und ordentlich.
Der Shuttle vom Hotel bringt uns kurze Zeit später in die nahegelegene Outlet-Mall und holte uns nach einem Anruf wieder ab.
Am nächsten Tag machten wir uns auf zur Mietstation von Cruise Amerika.
Hier konnten wir nach den üblichen Formalitäten unseren Camper übernehmen.
Wir überführen nun ein nagelneues Wohnmobil von über 10 Metern Länge von Chicago nach Las Vegas.
Bei solchen Angeboten ist allerdings die Abholstation sowie die Abgabestation festgelegt. Ebenso hat man ein bestimmtes Zeitfenster und begrenzte Meilen zu Verfügung.
In unserem Fall haben wir 15 Tage Zeit und uns stehen 2800 freie Meilen zu Verfügung.
Unser Wohnmobil werden wir hier nicht weiter beschreiben, da es die Tage noch eine ausführliche Roomtour per Video gibt.
Da es wettertechnisch im Norden der USA nicht so besonders ist und derzeit in Chicago noch etwas Schnee liegt, haben wir uns entschieden, der kalten Jahreszeit im Norden schnell den Rücken zu kehren und in die südlichen Gefilden zu fahren.
So fahren wir den 1. Tag nach einem Einkauf bei Walmart schon gen Süden.
Die Nacht war eiskalt und recht laut, da wir in der Nähe des Highway campten.
So gaben wir am nächsten Tag unserem 300PS starken Ford die Sporen und fuhren gen Süden.
Der erste größere Stopp war die Stadt Pontiac. Hier startet die legendäre Route 66, die Straße die einst quer durch die USA führte. Heute gibt es nur noch ein paar Abschnitte dieser Strecke. Einen Teil dieser Strecke müssen wir natürlich fahren. Die Straße wie sie früher wirklich war, ist auf ca. 2 km noch erhalten. Man fährt eine schmale Straße über rote aneinander gelegte Ziegelsteine wie aus früheren Zeiten.
Der Ort Pontiac selbst bietet ein Museum, welches aber leider erst am 01.04. öffnet sowie Häuserzeilen mit schöner Bemalung aus vergangenen Zeiten.
Von Düsseldorf Hauptbahnhof mit dem Zug nach Frankfurt Flughafen und von dort über London nach Chicago. Zurück geht es von Las Vegas über San Francisco nach Frankfurt.
Genau dieser Flug hätte über 200€ mehr gekostet, wenn wir ihn von Frankfurt gebucht hätten.
Wir sparen uns also die Fahrt nach Düsseldorf und lassen das Zugticket einfach verfallen.
So starten wir direkt von Frankfurt und heben mit über einer halben Stunde Verspätung in Frankfurt ab.
Der Lufthansa Flug verlief etwas holprig und kurz vor der Landung in London teilte uns unser Pilot mit, dass wir noch eine halbe Stunde über der Stadt kreisen werden, bevor wir eine Landeerlaubnis erhalten.
Wie wir vom Stewart erfahren, ist das in London wohl öfters der Fall, denn British Airways hat in London Vorrang zum landen.
Eigentlich hätten wir in London noch über eine Stunde Aufenthalt, durch unsere Verspätung wird es nun etwas knapp mit unserem Anschlußflug.
Als wir den Flughafen London betreten, werden uns schon die Boardkarten persönlich übergeben und wir rennen einmal quer durch den Airport. Auf die letzte Minute erreichen wir das Gate und können als letzte in die Maschine einsteigen.
Kurz darauf starten wir in einer alten Boing 757 der United Airlines.
Ein paar Stunden später erreichen wir Chicago und reisen hier ohne Probleme in die USA ein.
Ein kostenloser Shuttle Service bringt uns in unser Hotel in der Nähe des Flughafens. Wir wohnen im Best Western at O´Hare Airport. Das Hotel ist zweckmäßig, sauber und ordentlich.
Der Shuttle vom Hotel bringt uns kurze Zeit später in die nahegelegene Outlet-Mall und holte uns nach einem Anruf wieder ab.
Am nächsten Tag machten wir uns auf zur Mietstation von Cruise Amerika.
Hier konnten wir nach den üblichen Formalitäten unseren Camper übernehmen.
Wir überführen nun ein nagelneues Wohnmobil von über 10 Metern Länge von Chicago nach Las Vegas.
Bei solchen Angeboten ist allerdings die Abholstation sowie die Abgabestation festgelegt. Ebenso hat man ein bestimmtes Zeitfenster und begrenzte Meilen zu Verfügung.
In unserem Fall haben wir 15 Tage Zeit und uns stehen 2800 freie Meilen zu Verfügung.
Unser Wohnmobil werden wir hier nicht weiter beschreiben, da es die Tage noch eine ausführliche Roomtour per Video gibt.
Da es wettertechnisch im Norden der USA nicht so besonders ist und derzeit in Chicago noch etwas Schnee liegt, haben wir uns entschieden, der kalten Jahreszeit im Norden schnell den Rücken zu kehren und in die südlichen Gefilden zu fahren.
So fahren wir den 1. Tag nach einem Einkauf bei Walmart schon gen Süden.
Die Nacht war eiskalt und recht laut, da wir in der Nähe des Highway campten.
So gaben wir am nächsten Tag unserem 300PS starken Ford die Sporen und fuhren gen Süden.
Der erste größere Stopp war die Stadt Pontiac. Hier startet die legendäre Route 66, die Straße die einst quer durch die USA führte. Heute gibt es nur noch ein paar Abschnitte dieser Strecke. Einen Teil dieser Strecke müssen wir natürlich fahren. Die Straße wie sie früher wirklich war, ist auf ca. 2 km noch erhalten. Man fährt eine schmale Straße über rote aneinander gelegte Ziegelsteine wie aus früheren Zeiten.
Der Ort Pontiac selbst bietet ein Museum, welches aber leider erst am 01.04. öffnet sowie Häuserzeilen mit schöner Bemalung aus vergangenen Zeiten.
Von Pontiac aus fahren wir weiter Richtung St. Louis und von dort weiter nach Memphis.
In Memphis gibt es allerhand zu sehen, von hier kommt der Blues und der Rock´n Roll.
Hier in Memphis spielten sie alle und alle nahmen hier ihre Alben auf. Manche liessen sich sogar in Memphis nieder.
Andere hatten eigene Blues Clubs wie der z. B. legendäre B. B. King sowie Jerry Lee Lewis.
Es lebten und arbeiteten in Memphis folgende Musiker:
Johnny Cash, Sam Cooke, John Lee Hooker, B. B. King, Jerry Lee Lewis, Roy Orbison, Otis Redding, The Blues Brothers und natürlich Elvis Presley.
Noch heute ist der Blues aus Memphis nicht raus. In der bekannten Beale Street gibt es noch immer die Clubs in denen noch heute der Blues lebt. Hier ist es wie früher, es treten schon tagsüber Blues Bands auf und läuft man die Beale Street entlang kommt man sich ein bisschen vor wie damals.
Hier gibt es die Hall of Fame, den Jerry Lee Lewis Club oder das Rum Boogie Café (Blues Hall) ein Club in dem alle Künstler ihre Gitarre mit der Unterschrift hinterliessen die dort auftraten.
In Memphis gibt es allerhand zu sehen, von hier kommt der Blues und der Rock´n Roll.
Hier in Memphis spielten sie alle und alle nahmen hier ihre Alben auf. Manche liessen sich sogar in Memphis nieder.
Andere hatten eigene Blues Clubs wie der z. B. legendäre B. B. King sowie Jerry Lee Lewis.
Es lebten und arbeiteten in Memphis folgende Musiker:
Johnny Cash, Sam Cooke, John Lee Hooker, B. B. King, Jerry Lee Lewis, Roy Orbison, Otis Redding, The Blues Brothers und natürlich Elvis Presley.
Noch heute ist der Blues aus Memphis nicht raus. In der bekannten Beale Street gibt es noch immer die Clubs in denen noch heute der Blues lebt. Hier ist es wie früher, es treten schon tagsüber Blues Bands auf und läuft man die Beale Street entlang kommt man sich ein bisschen vor wie damals.
Hier gibt es die Hall of Fame, den Jerry Lee Lewis Club oder das Rum Boogie Café (Blues Hall) ein Club in dem alle Künstler ihre Gitarre mit der Unterschrift hinterliessen die dort auftraten.
Beale Street Sound
Auf den Platten im Bürgersteig sind Noten eingearbeitet und hier wurden die Stars verewigt, ganz wie in Hollywood.
überall sind sie zu sehen...
Memphis hat aber noch mehr zu bieten als Blues, Memphis liegt nämlich direkt am Mississippi und von hier legen die Mississippi Dampfer ab.
Mit diesen kann man sich für 1-2 Stunden den Fluss rauf und runter schippern lassen. Leider fehlte uns dafür die Zeit.
Auch die Geschichte von Memphis ist nicht außer acht zu lassen. So war in Memphis früher die größte Baumwollindustrie mit dem weltweit größten Baumwollmarkt.
Nicht zu verschweigen ist natürlich auch die Sklaverei und die Ermordung von Martin Luther King am 04.04.1968.
Mit diesen kann man sich für 1-2 Stunden den Fluss rauf und runter schippern lassen. Leider fehlte uns dafür die Zeit.
Auch die Geschichte von Memphis ist nicht außer acht zu lassen. So war in Memphis früher die größte Baumwollindustrie mit dem weltweit größten Baumwollmarkt.
Nicht zu verschweigen ist natürlich auch die Sklaverei und die Ermordung von Martin Luther King am 04.04.1968.
Die Hauptattraktion von Memphis ist allerdings Graceland, wo das Haus von Elvis Presley steht. Das mussten wir uns auf alle Fälle ansehen und so pilgerten wir mit vielen anderen zum Haus von Elvis Presley. Für knapp 80 US$ kann man hier eine Tour buchen und das Haus von Elvis besichtigen, für weitere 100$ sein gegenüberliegendes Privatflugzeug mit dem Namen seiner Tochter Lisa Marie. Wer dann immer noch nicht genug von Elvis Presley hat kann die neue Ausstellung von über 18.000m2 besuchen, einschließlich VIP Ausstellung.
Wir sparten uns das ganze und schauten uns das Elvis Haus und Flugzeug nur aus der Ferne an.
Wir sparten uns das ganze und schauten uns das Elvis Haus und Flugzeug nur aus der Ferne an.
Am nächsten Tag ging unsere Reise weiter gen Süden. Wir durchquerten teile der Südstaaten und fuhren immer den Mississippi entlang vorbei an früheren Baumwollplantagen. Noch heute wird hier an einigen Stellen Baumwolle angepflanzt, daran hat sich nichts geändert an der Ernte jedoch schon.
Leider lag New Orleans nicht ganz auf unserem Weg und so liessen wir es links liegen für eine spätere Reise.
Leider lag New Orleans nicht ganz auf unserem Weg und so liessen wir es links liegen für eine spätere Reise.
Für uns geht es nun weiter Richtung Texas - immer westwärts...