Teil 3 Wilson Promontory NP - Philipp Island - Great Ocean Road
26.02. - 02.03.2016
Wir waren neugierig auf den Wilson Promontory NP und so machten wir uns auf den Weg.Mitten im NP gibt es einen Campground mit über 500 Stellplätzen, die am Wochenende und in den Ferien auch immer belegt sein sollen.
Deshalb empfiehlt unser Reiseführer sich rechtzeitig um einen freien Platz zu kümmern.
So waren wir Freitags recht früh im Park und bekamen auch noch einen schönen Platz.
Es wird beim einchecken kein direkter Platz vergeben, sondern man sucht sich einen Platz aus der einem gefällt.
First come.
Da es nur unten am Visitor Center Stellplätze mit Strom gibt, die uns aber nicht gefallen haben, nahmen wir uns einen Platz, oben zwischen den Bäumen ohne Strom und Wasseranschluß.
Wir haben im Camper Strom und Wasser und sind somit für ein paar Tage unabhängig.
Je später der Tag um so voller wurde der Park, wäre das Wetter besser gewesen, wäre der Platz sicher komplett ausgebucht. Glücklicherweise war der Campground aber nur zu 75% belegt und so bekam jeder ein ruhiges Plätzchen.
Mehr oder weniger eben…
Im Park selbst konnte man viele Sachen unternehmen. Es gab einen tollen Strand zum surfen, einen Fluß zum Boot fahren und viele Wanderwege. Das Highlight war jedoch die Vielzahl an Tiere, die der Park zu bieten hatte.
Die nachtaktiven Wombats hatten es uns angetan, ebenso die Emus und die Papageien.
Als es dann dunkel wurde, machten wir uns mit Taschenlampe bewaffnet auf die Suche nach den Wombats.
Genau neben unserem Camper tauchte plötzlich einer dieser Tiere auf. Leider gibt es keine Beweisfotos, da diese Viecher recht schnell wieder in den Büschen verschwunden waren.
Deshalb empfiehlt unser Reiseführer sich rechtzeitig um einen freien Platz zu kümmern.
So waren wir Freitags recht früh im Park und bekamen auch noch einen schönen Platz.
Es wird beim einchecken kein direkter Platz vergeben, sondern man sucht sich einen Platz aus der einem gefällt.
First come.
Da es nur unten am Visitor Center Stellplätze mit Strom gibt, die uns aber nicht gefallen haben, nahmen wir uns einen Platz, oben zwischen den Bäumen ohne Strom und Wasseranschluß.
Wir haben im Camper Strom und Wasser und sind somit für ein paar Tage unabhängig.
Je später der Tag um so voller wurde der Park, wäre das Wetter besser gewesen, wäre der Platz sicher komplett ausgebucht. Glücklicherweise war der Campground aber nur zu 75% belegt und so bekam jeder ein ruhiges Plätzchen.
Mehr oder weniger eben…
Im Park selbst konnte man viele Sachen unternehmen. Es gab einen tollen Strand zum surfen, einen Fluß zum Boot fahren und viele Wanderwege. Das Highlight war jedoch die Vielzahl an Tiere, die der Park zu bieten hatte.
Die nachtaktiven Wombats hatten es uns angetan, ebenso die Emus und die Papageien.
Als es dann dunkel wurde, machten wir uns mit Taschenlampe bewaffnet auf die Suche nach den Wombats.
Genau neben unserem Camper tauchte plötzlich einer dieser Tiere auf. Leider gibt es keine Beweisfotos, da diese Viecher recht schnell wieder in den Büschen verschwunden waren.
Wilson Promontory NP
Kokaburra - auch der lachende Hans genannt...
Philipp Island war unser nächstes Ziel. Hier gibt es die größte Pinguin Kolonie von Australien.
Das wollten wir unbedingt ansehen, aber noch etwas verunsichert von unserer letzten Pinguin Session in West Australien waren wir vorsichtig und informierten uns vorab etwas genauer. Die Pinguine kommen jeden Abend an Land um ihre Jungtiere zu füttern. Diese wohnen in kleinen Höhlen und warten schon ungeduldig auf die Eltern, die sie mit Futter versorgen. Das klingt alles ganz niedlich, doch es gibt einen bitteren Nachgeschmack bei dieser Sache. Es geht in erster Linie nicht um die Pinguine sondern wie überall nur ums Geld. Die Pinguine werden vermarktet und unserer Meinung nach vorgeführt. Schon der Name, Pinguin Parade ist erschreckend! Der Eintritt für dieses (wir nennen es mal) Event beträgt pro Person 25 AUD, dafür sitzt man mit 2000 anderen (wie nennen sie mal) Gaffer auf einer von zwei riesigen Tribünen. Für 60 AUD gibt es die VIP underground viewing Show (mit den Pinguinen Auge in Auge) und für lächerliche 75 AUD dann die Ranger Tour Show (wir warten schon am Strand auf die Tiere). Grauenvoll! Schätzungsweise 2500 Personen aller Altersklassen stehen Tag für Tag auf den Tribünen, unter den Tribünen am Strand und belagern die armen kleinen Kerlchen. Das Geschrei der Gaffer, wenn die Tieren zu ihren Nestern marschieren ist riesengroß und wir glauben kaum, das es für die Tiere eine Freude ist Tag für Tag gestört zu werden. Aber zum Schutz der Tiere darf selbst ohne Blitz nicht fotografiert werden. Dafür gibt es oben am Eingang für ein "paar" Dollar eine Fotomontage mit einem selbst und den niedlichen Tierchen. Zum Schutz der Tiere haben wir uns gegen die Pinguin Parade entschieden, haben uns aber ein Bild von der Anlage gemacht die man tagsüber ansehen kann. |
Die Tribünen bieten Platz für ca. 2500 Personen - da kann man sich vorstellen was da abgeht...
Unzählige Nester mit Jungtieren gibt es in diesem Bereich. Überall stehen die Nester selbst an den Parkplätzen.
Wir möchten uns gar nicht vorstellen, wieviele Tiere am Abend Opfer der Autos und Busse werden.
Wir raten dringend von einem Besuch der Pinguin Parade ab!
Schaut euch rund um die Insel die Nester aus der Ferne an, vielleicht seht ihr auch ein Jungtier welches gerade aus seinem Nest schaut. Seit leise und stört die kleinen Pinguine nicht, macht Fotos aus der Ferne mit einem Teleobjektiv.
Dann habt ihr den Pinguinen am meisten geholfen!
und die haben wir dann auch noch entdeckt.
Der Koala, auch Aschgrauer Bettelbär genannt ernährt sich ausschließlich von Eukalyptusblättern.
Vom Bell Beach ging es am nächsten morgen die Great Ocean Road entlang.
Was wir hier alles gesehen haben wäre zu lange für diesen Bericht, deshalb gibt es einige Bilder in der Galerie.
Aber eines können wir ruhig sagen, von den 12 Apostel gibt es leider nur noch 9 Stück.
Was wir hier alles gesehen haben wäre zu lange für diesen Bericht, deshalb gibt es einige Bilder in der Galerie.
Aber eines können wir ruhig sagen, von den 12 Apostel gibt es leider nur noch 9 Stück.
Wir wissen nicht wo aber irgendwo haben wir getrödelt.
Eins ist sicher, Adelaide und Kangaroos Island schaffen wir leider nicht mehr.
Man kommt einfach schlecht voran. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt meist 100km. Oft gibt es Baustellen oder es ist zu viel Verkehr. Wir haben uns entschieden nach der Great Ocean Road zurück nach Melbourne zu fahren.
Denn in ein paar Tagen geht unser Flug auf die Insel Tasmanien.
In Melbourne haben wir noch ein paar Dinge zu erledigen.
Die Kamera hat die letzten Wochen sehr gelitten und daher bedarf sie einen Service.
Wie wir gelesen haben, gibt es einen Canon Support in Melbourne, diesen wollen wir einen spontanen Besuch abstatten.
Wir hoffen sie können unser Problem gleich beheben, damit es wieder schöne Fotos gibt.
Drückt uns die Daumen!
Eins ist sicher, Adelaide und Kangaroos Island schaffen wir leider nicht mehr.
Man kommt einfach schlecht voran. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt meist 100km. Oft gibt es Baustellen oder es ist zu viel Verkehr. Wir haben uns entschieden nach der Great Ocean Road zurück nach Melbourne zu fahren.
Denn in ein paar Tagen geht unser Flug auf die Insel Tasmanien.
In Melbourne haben wir noch ein paar Dinge zu erledigen.
Die Kamera hat die letzten Wochen sehr gelitten und daher bedarf sie einen Service.
Wie wir gelesen haben, gibt es einen Canon Support in Melbourne, diesen wollen wir einen spontanen Besuch abstatten.
Wir hoffen sie können unser Problem gleich beheben, damit es wieder schöne Fotos gibt.
Drückt uns die Daumen!
Tschau und bis bald, wir melden uns aus Tasmanien!