4. Teil Thailand - Koh Samet + Koh Chang
23.10. - 05.11.2017
Früh am morgen so gegen 8 Uhr ging unser Air Asia Flug von Denpasar (Bali) nach Bangkok. Mittags erreichten wir Thailands Hauptstadt auf dem Don Muang Airport. Von hier fuhren wir zu unserem Hotel Solo auf der Sukhumvit Soi 2. Die Lage war außerordentlich gut, nur ein paar Meter von der BTS Station entfernt und zu den großen Shopping Center nur eine halbe Stunde zu Fuß. Natürlich konnten man auch mit der BTS fahren und 2-3 Stationen später erreichte man Thailands bekanntestes Shopping Center das MBK. Im MBK gibt es alles erdenkliche an Elektronik, vor allem Handys und Kameras gibt es dort. Allerdings sollte man aufpassen, denn vieles kann dort als Kopie erworben werden. Ganz aktuell gibt es schon eine Kopie des neuen Samsung Galaxy S8. Weiter haben sich viele der Händler auf die Reparatur von iPads und Smartphones spezialisiert, meinen defekten iPod nano konnte jedoch keiner wieder zum laufen bringen. Dafür konnte ich 2 Etagen weiter unten meine Brille reparieren lassen. Der Bügel war gebrochen und nachdem ich mir ein neues Gestell ausgesucht hatte, wurden die alten Gläser in das neue Gestell eingesetzt. |
MBK Shopping Center
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Zwischendurch machten wir uns Gedanken wie unsere Reise weiter gehen sollte. Wir beschlossen Bangkok auf dem schnellsten Weg zu verlassen um uns die schwimmenden Märkte und den Railway Markt ansehen zu können. In Bangkok herrschte nämlich gerade Ausnahmezustand. Die 7 Tage andauernde Beerdigungszeremonie von Thailands verstorbenen Königs war bereits im Gange. Straßen wurden gesperrt und alles und jeder machte sich auf den Weg um Abschied zu nehmen. Ein extra riesengroßes Krematorium wurde erbaut, Könige der ganzen Welt wurden geladen und alles drehte sich um den Abschied von ihrem geliebten König Bumihol.
Kurzfristig änderten wir jedoch unsere Pläne und so verschoben wir die schwimmenden Märkte auf später. Jetzt wollte wir erst einmal auf eine Insel, die wir noch nicht kannten und welche nur ein paar Stunden von Bangkok entfernt lag.
Die Insel Koh Samet, die Insel der Einheimischen, da sie gerne als Ausflugsziel und für Wochendausflüge der Thais genutzt wird. Die Nähe zu Bangkok macht das möglich. Die Insel wurde zum Nationalpark erklärt und verfügt über schneeweiße Sandstrände mit türkis blauem Wasser.
Nach einigen Stunden mit Bus und Fähre erreichten wir den Hauptort am Hat Sai Kaew Beach.
Laut Reiseführer ein recht lauter und lebhafter Ort.
Hier laufen die Boote nach Koh Samet aus auf dem Boot Anlegestelle Koh Samet
Wir machten uns auf die Suche nach einer schönen und bezahlbaren Unterkunft. Einer blieb mit dem Gepäck wie gewohnt in einer Bar sitzen und der andere begab sich auf Zimmersuche.
Leider waren die Anlagen der Hotels sehr groß und auch ganz schön heruntergekommen. Die angeschauten Zimmer waren feucht, muffig und die Preise gepfeffert. Nachdem wir es schon fast aufgegeben hatten, fanden wir doch noch einen nagelneuen Bungalow in einem ruhigem Garten. Obwohl der Preis etwas höher lag, als wir veranschlagt hatten checkten wir für 3 Tage dort ein.
Nach der ersten Stunden war uns jedoch klar, das wir nur die erste Nacht dort verbringen. Wir schauten uns deshalb weitere Unterkünfte im Ort an. So fanden wir in einer kleinen Seitenstraße ein neu eröffnetes Hostel welches auch einige Doppelzimmer anbot. Der Preis war ok und so checkten wir am nächsten Tag dort ein.
Leider waren die Anlagen der Hotels sehr groß und auch ganz schön heruntergekommen. Die angeschauten Zimmer waren feucht, muffig und die Preise gepfeffert. Nachdem wir es schon fast aufgegeben hatten, fanden wir doch noch einen nagelneuen Bungalow in einem ruhigem Garten. Obwohl der Preis etwas höher lag, als wir veranschlagt hatten checkten wir für 3 Tage dort ein.
Nach der ersten Stunden war uns jedoch klar, das wir nur die erste Nacht dort verbringen. Wir schauten uns deshalb weitere Unterkünfte im Ort an. So fanden wir in einer kleinen Seitenstraße ein neu eröffnetes Hostel welches auch einige Doppelzimmer anbot. Der Preis war ok und so checkten wir am nächsten Tag dort ein.
Hauptstraße auf Koh Samet unser Hostel
Fast die gesamte Insel wurde zum Nationalpark deklariert und man musste am Eingang zum Strand erst einmal ca. 5,00€ Eintritt bezahlen. Das Ticket hatte eine Gültigkeit von 5 Tagen und musst bei verlangen vorgezeigt werden.
Das Eintrittsgeld wird für den Erhalt des Nationalparks verwendet und so haben wir gleich mal wieder etwas gespendet.
Das Eintrittsgeld wird für den Erhalt des Nationalparks verwendet und so haben wir gleich mal wieder etwas gespendet.
So verbrachten wir ein paar schöne Tage auf der Insel Koh Samet. Der Strand war wirklich super fein und schneeweiß.
Leider aber auch sehr überlaufen und der Strand vollgepackt mit riesig großen Fresstempel, alle leider ziemlich runter gerockt und nicht wirklich schön.
Das schöne Meer war mit Booten, Jetski und Bananabooten übersät. Es stank nach Sprit und Abgasen der Boote und die Scharen der chinesischen Reisegruppen raubten uns die Nerven.
Schade, eigentlich für diesen wunderschönen Fleck. Und unverständlich für uns so etwas in Mitten eines Nationalpark vorzufinden.
Leider aber auch sehr überlaufen und der Strand vollgepackt mit riesig großen Fresstempel, alle leider ziemlich runter gerockt und nicht wirklich schön.
Das schöne Meer war mit Booten, Jetski und Bananabooten übersät. Es stank nach Sprit und Abgasen der Boote und die Scharen der chinesischen Reisegruppen raubten uns die Nerven.
Schade, eigentlich für diesen wunderschönen Fleck. Und unverständlich für uns so etwas in Mitten eines Nationalpark vorzufinden.
Had Sai Kaew Beach
Es gibt allerdings auch noch unberührte Fleckchen auf der Insel die man bequem mit dem Roller erreicht. Mit unserem Roller düsten wir von Bucht zu Bucht und waren begeistert von den schönen Plätzen, die die Insel doch zu bieten hat.
mit unserem Roller unterwegs zu einsamen Stränden
Nach ein paar Tagen auf der Insel buchten wir uns einen Minibus auf die nächste Insel weiter östlich gelegen.
Koh Chang die Elefanten Insel ist ebenfalls ein Nationalpark und wir kennen die Insel bereits von früheren Begegnungen. Hoffentlich ist es noch so wie es war, chillig und sehr relaxt.
Die Fähre legt gerade ab, aber wir schaffen es noch und springen noch auf. Auf der Insel schnappen wir uns ein Sammeltaxi und dieses lässt uns am Supermarkt 7/11 raus. Wir gehen runter zum Strand in Richtung der Hippie Hütten. Es fängt an mit Pens Bungalow, dann folgen die Star Bungalows, danach kommt die Chang Bar und daneben liegen unsere Bungalow Hütten des ban_na Resort. Zum Schluss kommen die Hütten von INDEPENDENBO und zu guter letzt das Rock Sand Resort. Die Namen der Bungalows klingen vielversprechend sind aber alle ohne erdenklichen Luxus und sehr sehr Basic.
Eines haben die Bungalows aber alle, sie strahlen eine Gemütlichkeit aus und sie haben Flair und Stil.
Wir haben Glück und bekommen unsere Wunsch-Hütte direkt am Strand. Keine 3 Meter vom Meer entfernt. Es ist Gott sei Dank immer noch wie vor vielen Jahren. Hier wohnen wir nun in Hippie Hütten unter Gleichgesinnten.
Die Tage verbringen wir am Strand und genießen an den Garküchen Sterne Niveau.
So vergehen die Tage und auch ohne Programm vergehen sie wie im Flug. So den ganzen Tag nichts tun, kann schon richtig anstrengend sein.
wir genießen die Tage auf der Insel Koh Chang
Wir brauchen mal wieder Abwechslung und deswegen mieten wir uns einen Scooter und düsen über die Insel.
Die kleinen Roller mit ihren 125cc gehen zügig und flott und es macht Spaß über die Insel zu sausen.
Wir schauen uns verschiedene Strände an und besuchen, das eine und andere Elefantencamp.
Die kleinen Roller mit ihren 125cc gehen zügig und flott und es macht Spaß über die Insel zu sausen.
Wir schauen uns verschiedene Strände an und besuchen, das eine und andere Elefantencamp.
Lonley Beach - den haben wir uns besser vorgestellt
So sind wir mal wieder entsetzt, was den armen Tieren so zugemutet wird. In allen Camps sehen wir das gleiche Bild, verstörte Elefanten mit dicken Eisenketten an den Füßen, sie laufen entweder die ganze Zeit im Kreis oder sie bewegen sich einfach vor und zurück.
Sie würden sicher gerne raus in den Dschungel, doch die Ketten sind einfach zu stark und haben den Willen der Elefanten schon lange gebrochen. Die Tiere haben blutige Verletzungen an den Köpfen von dem spitzen Eisenhaken der Mahuts. Auf dem Rücken befinden sich schwere Eisengestelle, wo zahlende Touristen darin sitzen und sich 30 Minuten durch den Regenwald schleppen lassen. Dann warten die armen Elefanten auf die nächsten Besucher, den ganzen Tag ein, Tag aus… 365 Tage… und immer wieder das gleiche, Jahr ein, Jahr aus…
Wir verzichten auf Elefantenreiten oder Elefanten Shows und überlegen, was wir für die armen Kerlchen denn tun könnten… Leider nicht viel, außer die Tour zu boykottieren und euch dringend dazu raten, niemals an solch einer Tour teilzunehmen…!!!
Plötzlich kommt uns doch noch eine kleine Idee, von unseren Spenden kaufen wir jede Menge Obst und verfüttern dies an die armen Riesen.
Bestimmt eine willkommene Abwechslung!
Man kann hören und sehen, das es ihnen schmeckt und so verlassen wir die Camps mit keinem guten Gefühl!
Wir hoffen Eure Spenden richtig verwendet zu haben… und sagen zu diesem Thema nur noch das eine:
Sobald mit Tieren Geld verdient wird, geht dies immer zu Lasten der Tiere!
Plötzlich kommt uns doch noch eine kleine Idee, von unseren Spenden kaufen wir jede Menge Obst und verfüttern dies an die armen Riesen.
Bestimmt eine willkommene Abwechslung!
Man kann hören und sehen, das es ihnen schmeckt und so verlassen wir die Camps mit keinem guten Gefühl!
Wir hoffen Eure Spenden richtig verwendet zu haben… und sagen zu diesem Thema nur noch das eine:
Sobald mit Tieren Geld verdient wird, geht dies immer zu Lasten der Tiere!
Wollt auch ihr etwas gutes tun, habt ihr die Möglichkeit uns eine Spende zu hinterlassen.
Klickt einfach hier auf „Kaffeekasse“ und schon könnt ihr auch etwas gutes tun.
Klickt einfach hier auf „Kaffeekasse“ und schon könnt ihr auch etwas gutes tun.
von uns gibt es eine Vitamin-Bombe sowie ein paar Streicheleinheiten
Die Tage hier auf Koh Chang vergehen und zwischendurch haben wir unseren Aufenthalt immer mal wieder verlängert.
Es ist so schön hier, das wir uns nur schwer aufraffen können um unsere Reise fortzusetzen.
Zu unserem Glück konnten wir einer der größten thailändischen Feste Loy Krathong miterleben.
Bei diesem Fest sagen die Thais Danke für die Entnahme des Wassers. Sie bauen kleine Bötchen aus Bananenblättern und Blumen, bestücken sie mit Kerzen und Räucherstäbchen. Zusammen mit ihren Wünschen, setzen sie die Krathongs zu Wasser und hoffen das ihre Wünsche in Erfüllung gehen. Auch wir kaufen uns so ein Krathong und geben es als es schon dunkel ist zu Wasser. Hoffentlich werden unsere Wünsche wahr!?
Leider müssen wir weiter und so buchen wir uns einen Minibus der uns zurück auf das Festland bringt. Wo das ist erfahrt ihr in unserem nächsten Bericht.
Es ist so schön hier, das wir uns nur schwer aufraffen können um unsere Reise fortzusetzen.
Zu unserem Glück konnten wir einer der größten thailändischen Feste Loy Krathong miterleben.
Bei diesem Fest sagen die Thais Danke für die Entnahme des Wassers. Sie bauen kleine Bötchen aus Bananenblättern und Blumen, bestücken sie mit Kerzen und Räucherstäbchen. Zusammen mit ihren Wünschen, setzen sie die Krathongs zu Wasser und hoffen das ihre Wünsche in Erfüllung gehen. Auch wir kaufen uns so ein Krathong und geben es als es schon dunkel ist zu Wasser. Hoffentlich werden unsere Wünsche wahr!?
Leider müssen wir weiter und so buchen wir uns einen Minibus der uns zurück auf das Festland bringt. Wo das ist erfahrt ihr in unserem nächsten Bericht.
am Fluß Klong Prao setzten wir zusammen mit den Thais unser Krathong zu Wasser
Servus bis die Tage