Reisebericht Teil 1
Singapur & Guam 16.01.-26.01.2025
Mit Lufthansa ging es in einer 747 von Frankfurt nach Singapur.
Der Flug war gut, aber wie immer lässt die Freundlichkeit und der Service auf Lufthansa Flügen zu wünschen übrig.
In Singapur anzukommen ist uns vertraut und nachdem wir unser kleines Gepäck erhalten haben, ging es mit der MRT Bahn zu unserem Hotel, welches wir schon von zu Hause aus gebucht hatten.
Der Flug war gut, aber wie immer lässt die Freundlichkeit und der Service auf Lufthansa Flügen zu wünschen übrig.
In Singapur anzukommen ist uns vertraut und nachdem wir unser kleines Gepäck erhalten haben, ging es mit der MRT Bahn zu unserem Hotel, welches wir schon von zu Hause aus gebucht hatten.
Das MRT Netz in Singapur ist einfach und genial, man kommt nur mit Ticket rein und raus. Alles funktioniert ohne Gedränge man braucht nicht mal ein Ticket zu kaufen, einfach Kreditkarte davorhalten und fertig. Verpasst man eine Bahn, kein Problem denn in 3-4 Minuten danach, kommt die nächste. Da ist nix vergammelt oder verdreckt, hier treiben sich keine dubiosen Gestalten herum so wie bei uns. Einfach - sicher - perfekt! So macht Nahverkehr Spaß.

Wir wohnen im Hotel Bencoolen, hier wohnten wir schon öfters und waren damit immer zufrieden. Die meisten Sehenswürdigkeiten kann man von hier gut zu Fuß oder mit der MRT erreichen.
Leider müssen wir feststellen, das der Besitzer gewechselt hat.
Waren es vorher asiatische Betreiber sind es nun anscheinend indische.
Dementsprechend wurde nicht mehr so viel wert auf Sauberkeit und den erhalt des Hotels gelegt.
Das angebotene Frühstück am morgen war eine Katastrophe.
Willst du ein schönes Hotel mit guten Frühstück - nimm besser ein anderes :-) - Hotel Bencoolen - Bencoolen Street Singapur -
Wir verbrachten dennoch drei wunderschöne Tage in der Stadt, auch wenn der Wettergott uns nicht gut gesonnen war
und uns immer wieder starke Regenfälle schickte.
So besuchten wir die Hauptattraktionen erneut, entdeckten aber auch neues. Neu für uns war der Botanische Garten, China Town und die Satay Street. Eine Straße in Mitten der Wolkenkratzer, die jeden Abend gesperrt wird
um dann unzählige Tische aufzubauen und leckere Satay Spieße zu grillen.
Ringsherum gibt es gefühlt 1000 kleine Garküchen an denen man alles erdenkliche zu essen findet.
Das alles noch zu einem unschlagbaren Preis.
und uns immer wieder starke Regenfälle schickte.
So besuchten wir die Hauptattraktionen erneut, entdeckten aber auch neues. Neu für uns war der Botanische Garten, China Town und die Satay Street. Eine Straße in Mitten der Wolkenkratzer, die jeden Abend gesperrt wird
um dann unzählige Tische aufzubauen und leckere Satay Spieße zu grillen.
Ringsherum gibt es gefühlt 1000 kleine Garküchen an denen man alles erdenkliche zu essen findet.
Das alles noch zu einem unschlagbaren Preis.
um die Fotos komplett sehen zu können bitte anklicken!
immer wieder beeindruckend und schön die Skyline mit dem Wahrzeichen von Singapur
Gardens by the Bay Hotel Marina Sands & Bay Skyline Singapur - Hotel Marina Bay Sands
auf einer Hochzeit im Hotel Fullerton Singapur Singapur - Orchad Road Eiszeit im Park mit Blick auf Singapur Flyer
Satay Street und riesiger Foodmarket im Bankenviertel von Singapur - sehr beeindruckend und sehr lecker
Im Botanischen Garten - leider mussten wir aufgrund von Starkregen den Park verlassen
Chinatown haben wir auch besucht - da gab es sehr merkwürdige Sachen...
Nach drei Tagen Singapur und fast wundgelaufenen Füßen ging es für uns weiter.
Mit Philippines-Airlines ging es im "LOVE BUS" ein nagelneuer A350 in etwas über 3 Stunden von Singapur nach Manila. Hier hatten wir mehrere Stunden Aufenthalt, bevor es dann weitere 4 Flugstunden auf die kleine Insel Guam mitten im Pazifik ging. |
nagelneuer A350 (The Love Bus - ein bisschen blöd für nen Flug auf die Philippinen)
Guam liegt an den nördlichen Marianen, nicht weit von der tiefsten Stelle der Welt entfernt, dem Marianengraben.
Die Insel ist bekannt durch traumhafte Strände mit türkisblauen Meer.
Guam ist mit 550 km² die größte Insel in Mikronesien. Die Insel ist wie die nördlichen Marianen uninkorporiertes Gebiet der USA, d.h. offizielles Staatsoberhaupt ist die USA, jedoch verfügt die Insel über innere Autonomie.
Der Norden der Insel ist touristisch nicht erschlossen, da sich dort ein Militärstützpunkt befindet.
Guam gilt unter US-Militärs als der schöneste Stützpunkt der Navy.
Die Insel Guam wurde vermutlich um das Jahr 2000 v. Chr. besiedelt. Der erste Europäer, der die Insel entdeckte, war Ferdinand Magellan im Jahr 1521. Im Jahr 1565 wurde Guam von Spanien beansprucht und kam so in spanischen Besitz.
Seit 1898 gehört das Gebiet, abgesehen von einer kurzen Eroberung durch die Japaner im Zweiten Weltkrieg, durchgehend zu den Vereinigten Staaten. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde Guam zu einem wichtigen Militärstützpunkt, bis heute sind zahlreiche Atom-U-Boote, B52 Langstreckenbomber und Kampfjets auf der Insel stationiert, die auch einen wichtigen Wirtschaftsfaktor darstellen. Daneben hat aber auch der Tourismus eine große wirtschaftliche Bedeutung, Guam gilt nach Hawaii als beliebtestes Reiseziel im Pazifik, insbesondere Japaner verbringen ihren Urlaub vielfach hier.
Wir erreichen Guam morgens um 4 Uhr und können unproblematisch unseren Mietwagen in empfang nehmen. Wir besorgen uns eine SIM Karte und fahren zu unserem Hotel. Leider können wir erst ab 15 Uhr einchecken. Eine Möglichkeit früher einzuchecken gibt es leider nicht.
So fahren wir erst einmal zu MC Donalds um zu frühstücken. Der hat nämlich genau wie viele andere Läden 24 Stunden geöffnet. Langsam wird es hell und die Sonne kämpft sich durch die Wolken. Wir verschaffen uns einen Überblick und gehen Einkaufen. Pünktlich um 15 Uhr bekommen wir unseren Zimmerschlüssel ausgehändigt und betreten unser Reich für die nächsten Tage. Das Hotel hat die besten Zeiten leider hinter sich. |
nicht das Beste - aber Top Lage und traumhafter Blick vom Zimmer
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unser Blick vom Balkon im 7. Stock vom Hotel Holiday Resort & Spa - klingt doch gut oder??
Alles in allem ist es aber OK und für den Preis den wir bezahlen vollständig in Ordnung.
Denn man muss wissen, Guam ist nicht billig und so heißt es:
"Wenn du denkst Hawaii sei teuer, warte bis du in Guam bist"
Und das ist absolut richtig, so kostet beispielsweise ein Pack Toastbrot 6 US$
Es muss eben alles importiert werden…
Wir beziehen unser Zimmer und wollen uns eine Stunde aufs Ohr legen. Nach ca. 30 Minuten werden wir unsanft geweckt. Das Bett fängt an zu wackeln, erst ganz leicht dann immer stärker. Wir realisieren, das wir gerade ein Erdbeben erleben. Draußen auf dem Flur hören wir schreiende Menschen, ich öffne die Tür und sehe wie die Zimmermädchen auf dem Boden sitzen und sich bekreuzigen.
So schnelll wie das Beben gekommen ist, hört es auch wieder auf. Der Schreck sitzt aber erst einmal in den Beinen und lässt die Knie weich werden. Wir lesen, dass das Erdbeben eine Stärke von 5,5 erreicht hatte und sich das Epizentrum nur 30km von unserem Hotel befand.
Erdbeben kommen in dieser Gegend öfters vor. In den letzten 30 Tage wurden in dieser Gegend 20 Erdeben verzeichnet, alle mit einer Stärke bis 5,5
dies war jetzt unser 2. Erdbeben auf Reisen - das erste erlebten wir in Myanmar und hatte eine Stärke von 6,8
Die nächsten Tage verbrachten wir an schneeweißen Traumstränden mit unzähligen Palmen umgeben von türkisfarbenen Wasser.
Aber seht doch selbst wie schön es hier ist...
Aber seht doch selbst wie schön es hier ist...
nur ein paar Meter von unserem Hotel entfernt stehen die wirklich super Hotels - hier kostet die Nacht zwischen 300 und 450€ pro Zimmer
mit unserem Mietwagen umrunden wir die Insel und entdecken tolle einsame Strände und tolle Küsten. Es sieht fast aus wie auf Hawaii.
Wir besuchten ein kleines Festival der einheimischen Bevölkerung und konnten bei einem Hula-Hula Tanz dabei sein.
Guam ist wie schon erwähnt amerikanisch, die Besucher der Insel allerdings überwiegend aus Japan, Korea und den Philippinen. Natürlich aber auch ganz viele US Amerikaner die hier auf der Insel stationiert sind sowie dessen Angehörigen. Wir sind anscheinend die einzigsten deutschen bzw Europäer hier. Schon bei der Einreise fragte uns der Grenzbeamter, warum wir aus Germany hier herkommen. Unterwegs werden wir von den Amerikanern stehst freundlich gegrüßt und gefragt, wo wir denn her kommen oder welche Sprache wir sprechen. So kommen immer mal nette Gespräche auf. Die Japaner und Koreaner sind ein ganz eigenes und merkwürdiges Volk. Die kommen hierher um zu heiraten oder um Selfies am Strand zu machen. Am Abend gehen sie in einen der unzähligen Designer Läden shoppen.
Hier auf Guam gibt es nämlich alle Marken, die man sich vorstellen kann, und ganz neben bei gibt es hier keine Tax bzw. Steuer wie sonst so üblich in Amerika.
Guam ist wie schon erwähnt amerikanisch, die Besucher der Insel allerdings überwiegend aus Japan, Korea und den Philippinen. Natürlich aber auch ganz viele US Amerikaner die hier auf der Insel stationiert sind sowie dessen Angehörigen. Wir sind anscheinend die einzigsten deutschen bzw Europäer hier. Schon bei der Einreise fragte uns der Grenzbeamter, warum wir aus Germany hier herkommen. Unterwegs werden wir von den Amerikanern stehst freundlich gegrüßt und gefragt, wo wir denn her kommen oder welche Sprache wir sprechen. So kommen immer mal nette Gespräche auf. Die Japaner und Koreaner sind ein ganz eigenes und merkwürdiges Volk. Die kommen hierher um zu heiraten oder um Selfies am Strand zu machen. Am Abend gehen sie in einen der unzähligen Designer Läden shoppen.
Hier auf Guam gibt es nämlich alle Marken, die man sich vorstellen kann, und ganz neben bei gibt es hier keine Tax bzw. Steuer wie sonst so üblich in Amerika.
Kulinarisch geht natürlich einiges hier - solange man das nötige Kleingeld hat... Denny´s und Cinabon ist natürlich auch nicht schlecht :-)
Bei den Hula Mädels wir besuchen den Visitor Center und machen einen Abstecher beim TWO LOVERSPOINT
besuchen den Piti Canal mit seinem blauen klaren Wasser immer wieder sehen wir B52 Bomber shoppen vom feinsten-nix für uns
wir sagen Tschau und freuen uns euch im 2. Teil wiederzusehen - dann geht's mit uns in den Vietnam